Montag, 22. Juni 2015

Vancouver, BC

Nachdem wir uns in unserem ersten Monat in Seattle gut eingelebt haben war es Zeit wieder einmal einen Ausflug zu unternehmen! Dieses mal ging es mit ein paar Freunden nach Vancouver. Die Stadt selbst ist echt eine Reise wert: Natur und geselliges Stadtleben gehen hier Hand in Hand.
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Since our first month in Seattle has passed and we already had a great time here it was time to go on a trip again! We decided to go on a small one to Vancouver with a few friends this time. The city is definitely worth visiting: you'll find nature and beautiful landscape just next to the busy city center.



Ready to go! 2 cars, 9 awesome people and lots of  excitement!


Erster Stop: IHOP! (International House of Pancakes) Eines der Amerikanischen Fastfood-Ketten Restaurants, das noch auf unserer Liste gefehlt hat. Es gab natürlich: Pancakes! Und - natürlich echt amerikanisch - gab es dazu Eier und Kartoffeln ;)
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First stop: IHOP! One of the american fast food chains that was still standing on our list. Of course we had some pancakes! And - how could it else be at an american breakfast restaurant - there were also eggs and hash browns with it.


Endlich angekommen ging es - echt kanadisch - direkt zu einem Tim Hortons. Das ist das bekannteste canadische Cafe und eine Mischung aus Starbucks und Dunkin Donuts. Da es das nur in Canada gibt ist es natürlich ein must-go!
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After arriving we of course had to visit Tim Hortons (and get some delicious sandwiches and Timbits)! 



Nächster Halt: Lynn Canyon Park! Ein wunderschöner Park / Wald, in welchem man etwas herumwandern kann mit einem Highlight: einer Hängebrücke!
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Next stop: Lynn Canyon Park! A beautiful park / wood in which you can go for a hike and visit the highlight: a suspension bridge!


Die Hängebrücke!
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The suspension bridge!




Der wunderschöne Blick von der Brücke aus
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The lovely view from the top of the bridge


Spazieren durch den grünen Wald
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Hiking through the green woods 







The posing game is strong with those


Girls :)




Nach einer kleinen Wanderung sind wir schließlich an einem Flussbett angekommen, an dem wir in der Sonne entspannen konnten. Die Sonne schien und das Wasser plätscherte fröhlich vor sich hin - ein perfekter Sommertag!
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After a short hike we found ourselves at a small stream where we could enjoy the sun. The weather was amazing and the water burbled along - a perfect summer day!








Zurück in der Stadt haben wir noch etwas die Straßen erkundet bevor wir uns fertig zum feiern gemacht haben.
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Back in the city we walked along the streets just before getting ready to party.


Vancouver in der Dämmerung
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Vancouver during sundown






Sonnenaufgang über der Bucht
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Sunrising at the bay


Am nächsten Tag sind wir direkt aufgebrochen, um die Stadt noch etwas zu erkunden.
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On the next day we got up early to discover the city






Kunst: Weltkarte aus Drähten, Lautsprechern und anderen Elektroartikeln. Sie machte sogar Geräusche!
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Some random art: world map made of  conductors, speakers and other electrical stuff. It made sound, too!


Selfie-time!



Nächster Halt: Stanley Park & Hafen
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Next up: Stanley Park & Port area







Am Sonntag war Car-Free-Day in Vancouver! Es werden einige Straßen gesperrt und es sollen möglichst wenig Autos benutzt werden. Auf den gesperrten Straßen finden dazu verschiedene Feste statt, mit Essen, Trinken, Jazz Musik und vielem mehr. 
Skateboarder haben vorfahrt: Eine Kolonne Skateboarder fuhr an uns vorbei, eskortiert von der Polizei - Ampeln oder andere Straßenverkehrsregeln waren außer Kraft gesetzt, die Autos mussten Platz machen! Alles zur Feier des Car Free Day!
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Car Free Day in Vancouver! On Sunday the city celebrated a day where cars shouldn't be used. Streets were blocked and festivals with a lot of food, drinks, jazz music and much more took place.
Skateboarder have the right of way: A huge group of skateboarders passed us on the streets, escorted by the police. Traffic light or other traffic rules where out of order, cars had to stop and let them pass! Everything in favor of car free day!


Tschüss Vancouver: Ein letzter Blick von der Brücke, die das Stadtzentrum mit den anderen Stadtteilen verbindet.
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Good bye Vancouver: one last glimpse back to the city from the bridge that connects downtown with other boroughs.




.. und hallo USA! Zurück an der Staatsgrenze haben wir dieses hübsche Schild gefunden
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... and hallo again USA! Back at the boarder we found this beautiful sign













Donnerstag, 11. Juni 2015

Seattle & Trip Summary

Seit unserem letzten Eintrag sind bereits fast drei Wochen wie im Flug vergangen. Eigentlich wollten wir diese Bilder auch schon früher online stellen - allerdings war einfach so viel zu tun!

Nach dem Besuch von Death Valley und Ash Meadows gab es nur noch eins: fahren, fahren fahren. Zurück nach Vegas, dann über Salt Lake City sehr sehr weit ins Nirgendwo, durch Idaho und Oregon bis rein nach Washington und schließlich nach Seattle.

Während der Fahrt haben wir uns überlegt, wie wir unsere Reise eigentlich in Zahlen fassen können - und haben hier ein paar kleine Statistiken vorbereitet:

Unsere Route

Wir haben unsere Route sowohl vorher geplant als auch währenddessen per GPS getrackt. 
Das war die geplante Route:


Und diese hier sind wir dann tatsächlich gefahren! Die roten Pins markieren dabei die Orte, an denen wir uns etwas angesehen haben oder wo wir geschlafen haben :)


Streckenlänge, Geschwindigkeiten und Verbrauch

Insgesamt sind wir dabei ganze 6.281 Meilen gefahren, was ungefähr 10.108 km entspricht. Unser verbrauch lag dabei bei 35MPG, also ca. 6.2l / 100km!
Interessanterweise schwanken hier auch die Benzinpreise extrem - von $2,79 bis $4,29 pro Gallone war alles dabei! (Sind glücklicherweise aber immer noch nur 0,68 - 1,03 €/l ;) )
Auch Maut durften wir löhnen und waren mit $7 für eine Fahrt über die Golden Gate Bridge dabei. Hoffentlich kommt da nicht noch eine Abrechnung von dem Mietwagenverein! Immerhin wurden wir auf der ganzen Strecke nicht ein einziges Mal von der Polizei angehalten, haben aber 3 Verhaftungen beobachtet! 
Die Geschwindigkeit ist ja für uns deutsche in Amerika immer so ein ganz heikles Thema. In Oregon mussten wir am meisten schleichen - mit 65 mph, also nur 104km/h Höchstgeschwindigkeit auf "rural freeways" war das unser Schneckenstaat. Ein bisschen mehr aufs Gas drücken durften wir allerdings in Utah und Idaho, wo ganze 80 mph (129km/h) erlaubt waren. Vor allem in Idaho war das durchaus praktisch - dort gibt es nämlich ganz ganz lange einfach nur "nichts" zu bestaunen.

Besuchte Staaten

Auf dem Weg sind wir insgesamt in 9 Staaten gewesen: 
Washington (WA), Oregon (OR), California (CA), Arizona (AZ), Utah (UT), New Mexico (NM), Colorado (CO), Nevada (NV) und Idaho (ID)
Natürlich haben wir dabei immer fleißig Fotos von den Staatsschildern gemacht (leider nicht alle selbst - da haben uns die Interstates teilweise einen Strich durch die Rechnung gemacht!) - hier waren manche allerdings etwas kreativer als andere:











Besuchte National Parks

In diesen vielen Staaten haben wir auch viele National Parks besucht. Insgesamt waren es 10 Stück, davon alleine 5 in Utah! Besucht haben wir die folgenden:
Crater Lake National Park (OR), Redwood Forest National Park (CA), Joshua Tree National Park (CA), Crand Canyon National Park (AZ), Glen Canyon National Recreational Area (UT), Canyonlands National Park (UT), Arches National Park (UT), Bryce Canyon National Park (UT), Zion National Park (UT) und den Death Valley National Park (CA)!
Auch die Navajos haben wir zweimal besucht: Im Antelope Canyon und beim four state corner.
Wetterbedingt nicht besuchen konnten wir Monument Valley - auch wenn wir ganz in der Nähe im Tipi geschlafen haben sind wir nicht durchgefahren - dort ergoß sich gerade eine Sintflut. Auch der Yellowstone National Park musste auf uns verzichten, da für unseren geplanten Tag schlimme Gewitter vorhergesagt waren. Die beiden stehen aber definitiv noch auf unsere Bucket List!

Höhenmeter & Temperatur

Am weitesten die Berge erklommen haben wir unterwegs in Utah, im Bryce Canyon: Dort sind wir bis auf ganze 9105ft (2775m) gekommen. Das hat man dann doch schon ganz schön gemerkt! Am niedrigsten waren wir im Death Valley in Californien unterwegs - dort sind wir bis auf -282ft (-86m) abgetaucht. Bei der niedrigsten Höhenlage hatten wir aber auch direkt die höchste Temperatur: auf 100°F (37,78°C) ist das Thermometer dort geklettert. Frieren durften wir am höchsten Punkt des Bryce Canyon, dort schaffte das Thermometer nur ganze 30°F - also -1°C (und das im Sommer!)

Übernachtungen

Während wir herumgefahren sind mussten wir uns natürlich auch immer wieder Übernachtungsmöglichkeiten suchen. Den besten Deal haben wir dabei in Cedar City, UT gemacht - dort haben wir nur $46,76 für eine Nacht gezahlt. Am meisten hat uns dagegen unsere Nacht in Page, AZ gekostet - hier waren wir mit $147,27 dabei. Das scheint dort allerdings Gang und Gäbe zu sein - ich habe mittlerweile auch von anderen gehört, die hier ganz schön tief in die Tasche greifen mussten!

Sales-Tax

Man denkt ja immer Amerika sei ein großes Land. Spätestens beim Vergleich der Benzinpreise merkt man jedoch, dass das nicht stimmt. Auch bei der Sales Tax teilen sich hier die Gemüter: In Oregon ist der Staat gnädig und man muss überhaupt keine Steuer bezahlen! Etwas gieriger sind da die Californier: mit 10% muss man hier mindestens rechnen. In Los Angeles waren es sogar ganze 14%! Denn nicht nur jeder Staat hat da seine eigene Politik, sondern sogar jede Stadt! Man weiß also nie, wie viel die Nacht im Hotel jetzt kosten wird ;-)

Essen & Trinken

Während wir unterwegs waren haben wir ganze 96 Flaschen Wasser verbraucht. Natürlich sind wir oft essen gegangen - das beste Fast Food haben wir bei Red Robin Burgers gegessen. Die waren vielleicht lecker! Den Preis für das schlechteste Fast Food bekommt eindeutig McDonald's von uns. Dagegen ist der Mci in Deutschland ja fast ein Gourmet-Laden!

Glücksspiel

In Vegas haben wir auch unser Glück versucht. Entgegen unseren Erwartungen (wir verzocken maximal $100!) haben wir tatsächlich gewonnen und durften ganze $85 durch BlackJack bei einem Einsatz von $5 zum Schluss unser eigen nennen. Natürlich mussten wir auch die Slot Machines ausprobieren - doch nachdem diese direkt $2 verspeisten, haben wir unseren Spaß daran doch schnell wieder verloren

Zurück nach Seattle

Nachdem wir also so viel erlebt hatten und auch endlich die lange Strecke von Salt Lake City bis nach Seattle geschafft hatten gab es für uns nur noch eins: Endlich wieder wissen, wo man jede Nacht schläft! ;)
Als wir also in Seattle angekommen waren haben wir zunächst den einen Mietwagen abgegeben und den anderen abgeholt und sind dann - endlich! -zu unserem neuen zu Hause gefahren! Hier gibt es direkt ein paar Eindrücke, wo wir so unsere Zeit verbringen:








Von Seattle selbst gibt es bisher noch keine Bilder - die werden aber bestimmt kommen und dann auch hier erscheinen! Bisher haben wir uns vor allem eingelebt, eingerichtet und wieder ans arbeiten gewöhnt. Jetzt kann das Abenteuer Seattle richtig beginnen!