Zum Glück hat uns eine nette Frau auf ein neu gebautes Hotel verwiesen und meinte, dass sie noch ein Zimmer frei haben könnten. Da das Hotel tatsächlich erst seit 2 Wochen eröffnet war hatten wir echtes Glück im Unglück: Die Zimmer waren zwar leider nicht so günstig, wie wir es bisher gewohnt waren, allerdings bekamen wir ein super Upgrade: Zum Preis eines normalen King-Rooms haben wir direkt eins mit Whirlpool bekommen, den wir dann auch direkt eingeweiht haben :-)
So schick sah das Zimmer aus:
Am nächsten morgen gab es dann auch endlich mal ein etwas besseres Continental Breakfast (nicht nur Muffins sondern tatsächlich auch Bagels mit Frischkäse, Joghurt, Obst, Müsli usw.). Dort haben uns dann auch direkt ein paar nette Leute den Lake Powell empfohlen - dort hat es uns super gefallen :-) (Bilder gibt es hier)
Anschließend haben wir uns auf den Weg zum Antelope Canyon gemacht. Darauf hatte ich mich schon besonders gefreut - es handelt sich dabei um einen sogenannten "Slot Canyon" bei dem man durch sehr enge Felswände durch geht, die mehrere Meter tief sind. Als wir ankamen gab es die erste negative Überraschung: Der Canyon gehört nicht zu den National Park Services sondern zu der Navajo Nation (d.h. es gehört zum Gebiet des Navajo-Stammes) und war damit nicht in unserem Pass enthalten. Na gut, dann zahlen wir den Eintritt, dachten wir uns. Die Frau verwies noch: "No Tours included!" - wollten wir ja sowieso nicht machen. Lieber auf eigene Faust erkunden.
Als wir jedoch bei dem Stand ankamen wurde klar: Man darf ohne Tour gar nicht hinein! Nachdem wir jetzt schon den Eintritt gezahlt hatten, haben wir uns dazu entschlossen, auch noch eine Tour zu buchen. Auf unsere Frage hin, ob man denn mit Kreditkarte zahlen können (wir rechneten fest mit einem Nein, da wir uns mitten in der Wüste befanden) zückte die recht unfreundlich blickende Frau ein kleines Gerät, steckte es in ihr iPhone und zog sogleich die Kreditkarte hindurch. Was es nicht alles gibt :-)
Nach einer kurzen Wartezeit ging es dann auch los: jeweils 14 Leute wurden auf einen recht wackelig aussehenden Pritschenwagen geladen und ab ging es im Eiltempo über den Sand mitten in die Wüste hinein:
Dort angekommen mussten wir leider feststellen, dass wir nicht ansatzweise allein sein würden: Es waren sehr viele Leute da, die sich durch die engen Gänge der Canyons drängten. Der Guide, welcher jeder 14-köpfigen Truppe zugewiesen wurde, lotste die Gruppen durch den Canyon und erzählte an ausgewählten stellen kurz etwas zu den Formationen, die man sehen konnte. Anschließend wurde kurz gesagt wie man das richtige Foto schießt und weiter gehts. Das ganze schien sehr gehetzt - die Gruppen waren streng durchgetaktet. Falls man jedoch trotzdem einmal kurz inne halten konnte, konnte man die Schönheit des Canyons und die Formationen, die durch die Naturgewalten entstanden, bewundern:
Im Anschluss daran sind wir noch zum "Antelope Point" von Lake Powell zum Essen gefahren. Dort haben wir auch noch ein paar hübsche Eindrücke vom See in der Wüste eingefangen:
Wow, einfach traumhaft der Canyon.
AntwortenLöschenLiebe Sandra, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Alles Gute und noch viele schöne Erlebnisse in Amerika.
AntwortenLöschenSo eine herrliche Rundreise, danke, daß auch wir teilhaben können.
Großartige Fotos, gute Texte! Weitermachen ........
Herzliche Grüße, auch an Peter, Opa und Margrit
Danke ihr beiden! Freue mich sehr über euren Kommentar und die Glückwünsche! :-)
LöschenFreut uns, dass es euch hier gefällt!
Liebe Grüße nach Hause!
Wirklich wahnsinnig schön, diese Felsformationen und bunten Sandsteinschichten! =)
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